Zukunftsdialog für eine sozialgerechte und ökologische Mobilitätswende

Die Erreichung des 1,5-Grad-Zieles erfordert eine umfassende Mobilitätswende: weniger motorisierten Individualverkehr, mehr öffentlichen Verkehr. In unserer Region ist dies wegen der Bedeutung von VW schwierig, andererseits aber auch durch die Mitbestimmung und Landesbeteiligungen günstig. Es gibt bereits viel, das für eine

© Bildungshaus der Stadt Wolfsburg

Verkehrswende nötig ist: Facharbeiterinnen, Ingenieurinnen, ein Stahlwerk, einen Bahnhersteller und Zulieferer. In der Autoindustrie müssen Personal und Ausbildungsplätze nicht im großen Stil abgebaut werden, wenn künftig smarte kleine Busse oder Seilbahnkabinen für den großen Bedarf im öffentlichen Verkehr gebaut werden. Volkswagen würde, entsprechend seinem Namen, zu einem Mobilitätsanbieter. Wir sind optimistisch: Ein Aufschwung im Schienenfahrzeugbau in unserer Region wird den Abschwung der Autoindustrie kompensieren.
 
Als Wolfsburger Zukunftsdialog stellen wir das Bündnis von Gewerkschaften, Kirche, Umwelt- und Sozialverbänden für eine sozialgerechte und ökologische Mobilitätswende auf lokale Füße. Am 26. Januar 2023 folgt das nächste Treffen im Bildungshaus.

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