Mitglied des Betriebsrats bei VW in Braunschweig unterstützt Forderungen der Klimabewegung

Lars Hirsekorn, Mitglied des Betriebsrats bei VW findet solche Aktionen genau richtig und treffsicher, um VW auf eine vernünftige Spur zu weisen. In einem Statement zeigt er sich solidarisch und unterstützt die Aktion:

Lars Hirsekorn, seit 1994 bei Volkswagen in Braunschweig beschäftigt. Durch die Klimadebatte von 2019, angestoßen durch Greta Thünberg, hat er begonnen sich auch mit den ökologischen Auswirkungen der Produkte zu beschäftigen. Seit 2022 ist er Mitglied des Betriebsrates im braunschweiger VW Werk. Er veröffentlichte bisher mehrere Reden und Interviews. 2022 verfasste er einen Beitrag in Spurwechsel Studien zu Mobilitätsindustrien, Beschäftigungspotenzialen und alternativer Produktion VSA 2022. Angetrieben von den täglich sichtbaren Auswirkungen der Klimakrise engagiert sich der begeisterte Bergsteiger, Feuerwehrmann und Naturliebhaber für einen Umbau des Verkehrs zu kollektiven Verkehrsmitteln. Der baumlose Harz, Gardelegen als trockenster Ort Deutschlands 2022 oder die mehr als rasant schmelzenden Gletscher machen es mehr als deutlich. Der Individualverkehr erscheint ihm, egal mit welcher Antriebsart als Sackgasse. Um ein Detroit 2.0 zu verhindern, begrüßt er die Forderungen der Klimabewegung, die großen Automobilwerke umzubauen und dort Busse und Straßenbahnen zu produzieren.
Seiner Meinung nach ist es erstaunlich großen Teilen der Belegschaften egal was sie produzieren, wichtig ist das Signal der Politik, endlich auch eine echte Verkehrswende einzuleiten. Die Entscheidungen der Bundesregierung und Verkehrsminister Wissing machen deutlich, das ihnen die Warnungen von Antonio Guterres völlig egal sind, und sie bereit sind gegen die Vernunft zu Handel.

Lars Hirsekorn hofft, dass es nicht noch 20 Jahre dauert, dass mit Vollgas in die Sackgasse gefahren wird.

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