„Mach die Autostadt zur Verkehrswendestadt”: Erstes Verkehrswendecamp vom 05. bis 10. Mai in Wolfsburg

„Vom 05. bis zum 10. Mai findet in Wolfsburg das erste Verkehrswendecamp statt, um gemeinsam Ideen für eine grundlegende sozial-ökologische Verkehrswende zu diskutieren und den Protest gegen die Dominanz des Autos auf die Straße zu tragen.“ heißt es auf der Website camp.verkehrswendestadt.de
Anlass ist die Aktionärsversammlung von VW, die am 10. Mai stattfinden wird.

„Diesen Anlass greifen wir auf, um am Stammsitz von VW mitten in Wolfsburg mit einem Klimacamp unter dem Titel ‚Mach die Autostadt zur Verkehrswendestadt‘ zum Austausch einzuladen“, berichtet Carl, der Teil des Vorbereitungsteams ist.

Mit Vorträgen, Workshops, Konzerten und kreativen Aktionen soll auf die Notwendigkeit von Veränderung aufmerksam gemacht werden. Das Programm ist vielfältig. Zusagen gibt es bereits jetzt vom ehemaligen VW Betriebsratsmitglied Stephan Krull und von der Bestseller-Autorin und Mobilitätsexpertin Katja Diehl. Außerdem mit dabei sind Lars Hirsekorn, VW Betriebsratsmitglied in Braunschweig sowie Gewerkschafterin und Politikerin Sabine Leidig.

Verschiedene bundesweite und lokale Menschen und Gruppen können sich auf dem selbstorganisierten Camp vernetzen und dieses aktiv mitgestalten. Es lädt zum Mitmachen ein. In diesem möglichst offenem Raum können sich alle Interessierten vor und während des Camps mit eigenen Möglichkeiten und Wünschen einbringen.

Das erste regionale Vorbereitungstreffen findet am Mittwoch, den 15.02. um 19 Uhr in dem Projekthaus AMSEL44, im Amselweg 44 in Wolfsburg statt. Außerdem können Ideen auch via Mail an camp@verkehrswendestadt.de eingebracht werden.

„Lasst uns Banden bilden und kreative Aktionen umsetzen, um ein buntes Verkehrswendecamp in Wolfsburg zu gestalten.“, sagt Mitorganisatorin Laura.

Mehr Infos gibt es auf camp.verkehrswendestadt.de | camp@verkehrswendestadt.de

Ein Gedanke zu “„Mach die Autostadt zur Verkehrswendestadt”: Erstes Verkehrswendecamp vom 05. bis 10. Mai in Wolfsburg

  1. “Waldspaziergang mit Luisa Neubauer”, ” Dannenröder Forst mit Carola Rackete”, “Klimacamp mit Katja Diehl”…? Ist das nötig, Veranstaltungen so zu bewerben? Drängt sowas nicht immer eher die tatsächlich vor Ort aktiven in den Hintergrund?

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