Stehen mit der Erde (Oder für? Oder doch gegen etwas?!)

oder ‘Wann wird Meditieren politisch?’

“Ich dachte immer um wahrgenommen zu werden, braucht es Aktionen, Blockaden, Banner und Rufe; aber anscheinend braucht es überhaupt gar nichts Lautes; wir standen nur auf einer Wiese und die Leute rasten aus.”

Junges Aktivisty im Polizeikessel beim Stehen mit der Erde im Polizeikessel

Was war da los?

Zum Ende des Verkehrswendecamps und am Tage der Aktionär:innen-Versammlung von VW war es einigen Menschen wichtig, in dem ganzen Trubel aus Aktionen für und gegen die Umwelt, sich selbst wieder rückzubesinnen auf die eigene Verbindung mit der Erde. Gerade an einem Ort wie Wolfsburg, an dem Menschen sehr radikal den Kreislauf mit der Biosphäre ins Ungleichgewicht bringen, erschien uns das wichtig. Denn diese Eingriffe können die grundsätzlich empathiebegabten Menschen doch emotional nur ausführen, wenn sehr stark verdrängt wird, dass wir Teil der Biosphäre sind und damit von ihr abhängig. Wie steht es mit diesem Bewusstsein bei uns selbst? Intellektuell haben wir die Zusammenhänge verstanden, aber fühlen wir sie auch wirklich? Und was ändert das? Welche tragischen Strategien der Ausbeutung stecken auch in uns noch und wie können wir denen in uns etwas anderes gegenüberstellen?

Dazu haben wir die Praxis des Standing with the earth oder Stehen mit der Erde an diesem Ort und an diesem Tag ausprobiert. Wie wollten das nicht im Verborgenen tun, sondern uns dabei gern zeigen. Allerdings nicht als Appell oder um den Eindruck zu erwecken, wir hätten mehr verstanden oder würden andere Verhalten anklagen. Wir tun das für uns und laden nur ein, sich selbst zu beobachten, was dies auslöst.

Bei einem ersten, morgendlichen Stehen in der Fußgehzone beim Verkehrswendecamp, zeitgleich mit der VW-Hauptversammlung waren noch Wirkungen zu beobachten, die von früheren Standings bekannt waren. Passant:innen scheinen sich in ihrem Unbehagen gesehen zu fühlen. Das Unbehagen über die seltsame Asphaltwelt, die wir uns gebaut haben um uns von der Erde abzugrenzen? Oder das Unbehagen über die tragischen Strategien, die uns von einer ehrlichen Erfüllung unserer Grundbedürfnisse entfernt haben? Das Gefühl des Gesehen-Werden gefällt einigen, sie bleiben stehen, haben den Wunsch verbal in Kontakt zu treten und sich auszutauschen darüber was es auslöst, dass wir da stehen wo sonst nur eilig vorbei gegangen wird, oder gewartet wird, bis der Bus das unfreiwillige Stehen endlich beendet.

Mir hat das Stehen einen meditativer Fokus geöffnet auf das was immer noch funktioniert in diesem gestörtem Kreislauf. Obwohl die meisten Menschen sich verhalten, als wäre die Biosphäre unsere Gegnerin trägt die Erde trotzdem Festungen des Unnatürlich wie Wolfsburg; eEs gibt noch einen rudimentären Wasserkreislauf, einen Kohlenstoffkreislauf aus den beim Stehen beobachtbaren VW-Kaminen, es schaffen immer noch Vögel in der versiegelten Stadt zu brüten und vieles mehr. Ich habe Bedürfnisse (Wasser, Luft, Eindrücke, Beitragen), wenn ich sie erkenne und gut dafür einstehen kann und sie mir aus den Kreislauf bewusst nehme, brauche ich mich nicht über etwas erheben oder die Biosphäre abzuwerten als etwas das dem Menschen unterworfen werden sollte.

Auch konnte ich mein Herz mehr als sonst öffnen für die Menschen und deren universellen Bedürfnisse, anstatt mich wie oft sonst auf deren tragischen Strategien der Bedürfnisserfüllung zu fokussieren. Zum Beispiel liegt vielleicht dem Leistungsprinzip zu Grunde, das Bedürfnis beitragen zu wollen und dem auch zu sehenden Konsum-Tempel der Wunsch nach Zuwendung und Stimulanz und der Neu-gier.

War das schon politisch? Wir standen ohne Appell aber doch einladend: Denn wenn alle es schaffen in diesem Bewusstsein und Gefühl zu stehen und sich verbunden zu fühlen, wendet sich vielleicht der Fokus auch auf den Kreislauf und weg von der Gegnerschaft. Das motiviert doch, den Kreislauf wieder in einen Ausgleich zu bringen anstatt die eigenen Bedürfnisserfüllungsstrategien um jeden Preis zu verteidigen, in Gefahr zu sehen.

“Denn im Innersten fühlen wir, dass wir in größere Systeme eingebettet und schicksalshaft mit anderen, der Natur und dem Planeten verbunden sind. […] Gelebte Selbstanbindung ist auch ein Geschenk an andere Menschen: Wir alle kennen die heilsame Gegenwart weiser Menschen, die in sich ruhen und nach ihren innersten Werten handeln.”

Selbstanbindung als erste Transformationskompetenz bei Reinventing Society

Stehen mit VW

Beim zweiten Stehen mit der Erde, vor dem VW-Tor Ost während des Schichtwechsels wirkte die Situation völlig anders. Viele der Vorübergehenden schienen den Reflex zu haben, den ungewohnten Anblick für sich so zu lösen, dass sie uns als falsch bewerten. Manche schienen kurz offen zu sein, wirklich herauszufinden, was sie da sehen, wurden aber schnell von den anderen eingefangen um sich der Strategie der meist Männergruppe wieder anzuschließen. Was ist die Strategie? Vielleicht ein aufkommendes Unbehagen, Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Tätigkeit oder eine Ahnung, dass die Natur gar nicht unsere Gegnerin, ist sofort wegzudrücken und alles zu bekämpfen was wieder daran erinnert?

Ähnlich scheint es bei den Polizist:innen zu sein. Nachdem zunächst festgestellt wurde, dass gegen ein Stehen auf einer öffentlich zugänglichen Wiese, das niemanden in irgendeinerweise einschränkt, nichts einzuwenden sei, schien das Unbehagen doch mit der Zeit zu wachsen. Wie war es wohl für sie, mit uns zu Stehen? Stehen sie anders als, wenn ein befürchteter Verstoß gegen irgendwelche Regeln sie dazu motiviert? Denken sie darüber nach, warum wir das tun? Ihre Spiegelneuronen vermitteln Ihnen doch, ob sie wollen oder nicht, eine Idee davon, wie es für sie wäre, an unserer Stelle einfach auf einer Wiese zu stehen ohne zu Handeln oder zu planen? Zwar haben sie eine Aufgabe bekommen, nämlich die Lage im Blick zu haben und bereit zu sein für die Abwehr möglicher Gefahren, aber nach einer Stunde dürfte sich der Gedanke breit machen, dass wir vielleicht wie angekündigt wirklich nur dort stehen.

Für die Polizeiführung in der Ferne schien das Geschehen gar nicht als gefahrlos begreiflich zu sein, sie ordnete an, uns von der Wiese zu entfernen. Es konnte allerdings gar kein Grund genannt werden. Es war weiterhin keine Gefährdung vorhanden und es war auch nicht klar, was sich genau ändert, wenn wir auf eine andere Wiese auf der anderen Straßenseite getragen werden. Auch dort konnte wir uns mit der Erde verbinden, diesmal unterstützt durch 20 Polizist:innen die im Kreis um uns standen. Für die war die Situation nun vermutlich klarer, denn jetzt war es eine Polizeimaßnahme und es waren Menschen festzuhalten, bis andere sie abholen würden. Für das Aushalten des Unbehagens einer Maßnahme ohne Sinn und Rechtsgrundlage bestand offenbar mehr Routine.

Die Wahrscheinlichkeit, dass es keine Rechtsgrundlage dafür gibt unsere Zusammenkunft aufzulösen war durchaus präsent, das sei aber eine Frage für die Gerichte, hier gäbe es eine Anordnung der Polizeiführung, also würde erst gehandelt und später können andere mögliche Gründe für die Einschränkung unsere allgemeine Handlungsfreiheit gefunden.

Woran liegt es, dass ein einfaches Stehen auf einer Wiese so viel auslöst bei den Menschen, die es bezeugen?

Einfach nur zu Stehen ist unnormal. Wenn ich gesehen werde, bemühe mich mich meist,ein klares Bild einer gewöhnlichen Aktivität abzugeben, Ich trinke einen Kaffee, mindestens genieße ich die Sonne oder meditiere. Einfach aber nur stehen, fordert heraus, verursacht beim Bezeugenden einen Aufwand, die Situation einzuschätzen. (Gibt es etwas neues zu Lernen? Gibt es eine Gefahr abzuwehren?)

In unserer Kultur ist schon Verlangsamen ein Akt des Widerstandes.

Aktivismus auf allen Ebenen

Vielleicht liegt aber genau in diesem Innehalten einer der Schlüssel zum Wandel. Der Wandel nachdem wir nicht mehr all die Dinge verdrängen, die nicht stimmig sind. Oder wie Sunna Huygen es formuliert,

“Natürlich geht es um Fleischkonsum, um Ressourcenverbrauch und um soziale Gerechtigkeit. Nur um diese Themen angehen zu können, müssen wir vorher Fragen stellen: Sind wir erreichbar? Bleiben wir berührbar? Trotz der Verletzungen, trotz all der Wut und der Ohnmacht, all der Schuld und der Ungerechtigkeit: Ist Empathie trotzdem möglich?”

Sunna Huygen in ihrem Programm ‘Ozeanzeit’

Wie schön wäre es, Aktionen, die auf dieser 3. Ebene angesiedelt sind, gut zu verbinden mit der 1. und 2. Ebene, die in Wolfsburg gerade schon angekommen sind:

  1. Massiver, unmittelbarer und entschlossener Widerstand (Rebellion)
  2. Ein regeneratives Leben führen und erforschen, Strukturen schaffen oder verändern (Reformation)
  3. Ganz schlicht immer wieder innehalten, mit diesem verletzten Planeten sein und spüren, dass wir die Erde sind (Somatisch-politische Arbeit)

Das erste Ausprobieren einer Annäherung war, die Mittel des somatischen in den Kontext und die Strategie des Rebellischen einzuladen. Die uns umgebene Stimmung war geprägt von dem unmittelbaren Widerstand (Ebene 1) gegen die Entscheidungen der Aktionär:innen gegen den Planeten die Menschen geleistet wurde und dem ersten Verkehrswendecamp in Wolfsburg das von der Reformation von Strukturen geprägt war (Ebene 2).

Wie könnten andere Versuche aussehen die Ebenen zu verbinden? Das Stehen mit der Erde könnte weiter entfernt vom den konfrontativen Orten stattfinden, so dass es zwar wahrgenommen wird, aber wenige heftige Abwehrreaktionen hervortreten. Wie kann es gelingen in schon aufgeladenen Situationen/Orten von der Polizei nicht direkt in die Schublade “Achtung Gefahr” gesteckt zu werden? Wie kann eine friedliche Aktion wirklich als diese wahrgenommen und sogar gewertschätzt werden? Braucht es mehr Kontakt und Eingeschwungen sein untereinander oder auch mit der Polizei?

Sollten Menschen die auf den Ebenen aktiv sind, lernen von einander und Praktiken integrieren? So könnte das Standing with the earth durch Erfahrungen im Polizeikontakt (Aktionstrainings) resilienter werden gegenüber gewaltvollen Störungsversuchen und auch wenn wir als Bedrohung wahrgenommen werden, weiter Stehen ohne das Gefühl sich wappnen zu müssen.

Collage von Vence!remos
Die Rechte der für die Collage verwendeten Werke verbleiben bei den Urheber:innen. Foto “Hand” von Markus Schreiber, AP; Foto “Weste” von Lennart Preiss, DPA; Figur “Noor Living Buddha Sitzend” genutzt durch MGO.

Und durch Übung im Fokus auf die Berührbarkeit könnten widerständige Aktionen vielleicht noch effektiver werden, weil sie es schaffen weniger Fokus auf die tragischen Strategien der Polizei zu lenken, ohne gleich zur absoluten Gewaltfreiheit aufrufen zu müssen. Und vielleicht merken so ja auch die Polizist:innen, dass nicht wir es sind, die “ihr Nervensystem aktiv angreifen” sondern dass die Aktivität von denen ausgeht, die einen menschlichen Verbindungsversuch der zurück ins Gleichgewicht führt, gewaltsam zu trennen versucht.

Auch könnten wir so die Einladung um weniger nerven-beanspruchenden Aktionsformen erweitern und mehr Menschen Wege aus dem unbehaglichen Mitlaufen zeigen. Vielleicht ist diese Aktionsform auch eine passende Ergänzung für Utopist:innen und Träumer:innen weil sie nicht das als falsch bewerte bekämpft und sich dabei womöglich noch aufhält mit ins Außen übertragenen eigenen inneren Kämpfen, anstatt diese in uns zu betrachten und dort den Wandel zu vorwegzunehmen. Könnten wir Mittel anwenden, die zu mehr innerem Seelenfrieden fühlen, werden wir vielleicht nicht nur durch regenerativere Lebensführung ein Beispiel, sondern auch durch unseren ausgeglichenen Umgang mit unseren vollkommen berechtigten Grundbedürfnisse. Eine Inspiration für andere können wir ohnehin nur sein, wenn wir Ihnen mit Sympathie begegnen und sie sich mit uns identifizieren können und nicht mit grundsätzlich abgelehnt fühlen. Dabei hilft doch ungemein ein Fokus auf das Positive und natürlich funktionierende und – wenn wir die Kraft aufbringen wollen – in der Verbindung widerständig bleibt.

Das schöne an der somatischen Aktions-Ebene ist auch, dass sie eine Pause bietet von der Kopf-basierten Diskursebene und dem Auseinandersetzen mit Erwiderungen wie “Ihr wisst es doch auch nicht.” Denn das stimmt, wir haben nur das Wissen, das es so nicht weitergehen kann und Vorschläge für Richtungen die sich einzuschlagen lohnen könnten. Aber auf der Ebene des Wahrnehmens bräuchte es eigentlich keinen Ausschluss geben durch unterschiedliche Auffassungen. Alle sind ja eingeladen, sich auf die eigene Wahrnehmung zu verlassen.

Die verwendete Sprache kann allerdings ausschließen, deshalb wäre es toll, Worte zu finden, die helfen das Wahrgenommen soweit wie nötig einzuordnen, ohne aber Konnotationen zu haben, die Vorannahmen auslösen, auf Grund derer die Teilnehmenden zu Gruppen zugeschrieben werden oder das Wahrgenommen leicht weggeschoben wird, als etwas was nichts mit dem eigenen Erleben zu tun hat. Aber wie kann eine neutrale Sprache aussehen, die nicht z.B. Absolutheitsansprüche zu erheben scheint, oder eine Zugehörigkeit zu einer Wertegemeinschaft andeutet mit der wir uns vielleicht schützen wollen davor als verhaltensoriginelles isoliertes Anderes eingeordnet zu werden.

Anknüpfungen

Gibt es diese Element nicht auch bei Waldbesetzungen? Natürlich gibt es den rebellischen Anteil, der als falsch empfundene Projekte sabotiert, aber es gibt doch auch die unübersehbare Verbindung die mit dem Wald eingegangen wird; mit den lokalen Kreisläufen, leben mit Bäumen, bei den vielen Tieren (die uns soweit möglich auch ohne Scheu als Teil erkennen) essen die Pilze, bauen Kompostklos und zeigen auch, dass wir ein Teil der Biosphäre sind und lenken die Aufmerksamkeit auf diesen gerade bedrohten Teil. #WeAreNatureDefendingItself ist auf Transpis zu lesen.

Und auch das hatte Wirkungen. Menschen, die einen besetzten Wald durchquerten sagten Dinge wie

“Vielleicht ist das ja die richtige Art zu leben, wir können es ja nicht wissen.”

und Polizist:innen erzählen von ihren vielen, früheren Spaziergängen durch den Wald. Vielleicht können sie eingeladen werden, nicht nur durchzuspazieren, sondern kurz zu sehen, dass auch sie ein vielfach verbundener Teil der Biosphere sind.

Ein Unterschied zwischen der Aktivität der Aktionsebenen ist dann doch auch: wie leicht lasse ich mich von den Ort trennen und gewaltvoll beim Stehen mit der Erde stören; der lokalen Kreislauf wieder zu brechen und mich wieder in die gestörten Kreisläufe der tragischen Welt zerren? Das kam wohl nur individuell beantwortet werden.

Betrachtungen von Berührungspunkten der verschiedenen Aktivismusebenen hat auch Geseko von Lüpke schon aufgeschrieben.

3 Gedanken zu “Stehen mit der Erde (Oder für? Oder doch gegen etwas?!)

  1. Moin zusammen,
    “Wie wollten das nicht im Verborgenen tun, sondern uns dabei gern zeigen. Allerdings nicht als Appell oder um den Eindruck zu erwecken, wir hätten mehr verstanden oder würden andere Verhalten anklagen. Wir tun das nur für uns und laden nur ein, sich selbst zu beobachten, was dies auslöst.” Diese Passage stimmt irgendwie nicht. Wenn du dich in die Öffentlichkeit stellst, dann ist das ein Appell, und es erweckt den Eindruck, als hättet ihr mehr verstanden. Wenn ihr es nur für euch tut, könnt ihr das ja ungesehen tun. Also es hat eine starke Botschaft, es ist ein Appell. Wenn ihr das nicht versteht, seid ihr naiv. Oder stellt ihr euch naiv. Jedes Verhalten ist Kommunikation. Dass euer Verhalten nicht als Einladung verstanden wird, kann ich gut verstehen.

    1. Danke für Deine Rückmeldung. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du Lust hättest, mir zu helfen, das Verhalten einladender zu gestalten. Liegt es an dem Appell, den Du gesehen hast? Wie können wir den reduzieren?
      Natürlich ist jedes Verhalten Kommunikation, aber wenn es einordnebar ist, wie auf den Bus warten oder Picknicken, ist es wohl weniger apellativ, oder die Zeugen halten das hereinlesbare Appell ‘fahr mehr Bus’ oder ‘enjoy yourself’ besser aus.
      Ich fänds sehr toll, wenn wir eine Form des Stehens mit der Erde finden, die nur kommuniziert “fühl Dich eingeladen herauszufinden, was das mit Dir macht, es auszuprobieren” und nicht “wir sind erleuchtet, du bist falsch” oder was auch immer ankommt.
      Ich persönlich find es spannend, damit zu experimentieren und mich mal naiv zu stellen. Interessanterweise hab ich das Wort erst als Abwertung unser Person gelesen, aber das ist nur der zweite Eintrag im Wiktionary, der erste ist “ohne Hintergedanken blind vertrauend”. Ja, das war die Idee und ich will das unbedingt in meiner Utopie und bis es soweit ist, fang ich schonmal damit an! Wenn es Menschen anders geht, können sie ja einfach seitlich daran vorbei gehen. ~~Cosimo

      1. Sorry, dass ich jetzt erst antworte. Ich denke, alles was so weit von der Norm abweicht, wird zumindest als sehr befremdlich empfunden und abgelehnt. Da brauchst du eine gute Vermittlung und Ausdauer. Mit “naiv” bezeichne ich, so zu tun als ob du die Folgen nicht wissen könntest.

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